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MuragliaGiau
©Michele da Pozzo
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Die Giau-Mauer

Die Spuren, die der Mensch im Gebiet Cortina Delicious hinterlassen hat, sind vielfältig und uralt.

Auf faszinierenden zwei- bis dreistündigen  Wanderungen kann man inmitten der Märchen-Landschaft der Pässe Giau, Falzarego und Valparola die Lebensbedingungen von früher und heute der hiesigen Bevölkerung nachvollziehen.  

Der Besuch der Muraglia di Giau (Giau-Mauer) ist ein Sprung in die Vergangenheit, als der Mensch noch eng mit den natürlichen Ressourcen der Bergwelt verbunden war und die Grenzen seiner Weiden verteidigen musste.

Fünf Jahrhunderte lang stritten die Ampezzaner und die Sanviteser um die Weidegründe des Giau. 1753 setzte der Bau der berühmten Muraglia di Giau jahrhundertelangen Kämpfen ein Ende.

Es handelt sich um eine imposante Mauer, die in Trockenbauweise in nur sechs Monaten errichtetet wurde und noch heute gut zu sehen ist.

Die Mauer markiert die einstige Grenze zwischen der Republik Venedig und der Donaumonarchie, die bis 1918 währte, als Cortina dem Königreich Italien zugesprochen wurde.

Sowohl im Sommer als auch im Winter kann man auf einfachen Pfaden an der Giau-Mauer entlangwandern. Cortinas Bergführer bieten eine einfache Schneeschuhwanderung zuseiten der Muraglia di Giau an.